Die richtige Ernährung für Ihren Hund
Der Hund ist ein Allesfresser – ähnlich wie wir Menschen. Diese Eigenschaft hat er von seinen lang zurückliegenden Vorfahren, den Wölfen, beibehalten. Als Raubtier ist der Hund ein Opportunist – er frisst, was er bekommen kann – am liebsten jedoch rohes Fleisch.
Aber nur weil der Hund ab und zu ein Stück rohes Fleisch zugeworfen erhält, ist seine Ernährung nicht ausgewogen. Zum Barfen gehört mehr!
Ein Speiseplan in freier Wildbahn würde für einen Hund so aussehen, dass mit dem erbeuteten Tier auch die Innereien, der Darminhalt, die Knochen und das Fell gefressen wird. Zusätzlich würden ausgegrabene Wurzeln, abgefallene Früchte und Beeren sowie gefundenes Aas vertilgt werden.
Der Irrtum vom „gesunden“ Fertigfutter ist belegbar. Industriell hergestellte Tiernahrung, ob Dose oder Trockenfutter, ist ähnlich gesundheitsschädlich wie eine Ernährung ausschließlich mit künstlich vitaminisierten Ravioli aus der Dose beim Mensachen. Sofort würde man Warnungen hören, wie einseitig und unausgewogen diese Ernährungsweise wäre; es würde doch den Dosenravioli an der notwendigen Menge an Vitaminen und Mineralstoffen fehlen. Jedoch werden die meisten Hunde und Katzen in den Industrienationen – als gäbe es keine andere Möglichkeit – nur mit industrieller Dosen- oder Trockennahrung versorgt. Es gibt viele Seiten, die ein eigennütziges Interesse daran haben, den Hundehaltern einzureden, dass Rohfütterung der falsche Weg sei.
Stellen Sie bitte doch mal für sich selbst folgende Warum – Fragen:
Warum haben Hunde, die mit auf wissenschaftlicher Grundlage zusammengestellter Fertignahrung ernährt werden, so unangenehme Körpergerüche?
Warum haben diese Hund fürchterlichen Mundgeruch?
Warum riecht bei Hundehaltern, deren Hunde Fertigfutter erhalten, die Wohnung und das Auto nach Hund?
Warum leiden immer mehr Hunde und Katzen an genau denselben Zivilisationskrankheiten, unter denen Menschen leiden, die sich gerne von Industrienahrung ernähren, nämlich Allergien, Diabetes, Krebs, Arthrose, Karies, Zahnstein, Paradontose, chronische Verdauungsprobleme, Ohrinfektionen, Gallensteine, unerklärlicher Juckreiz sowie Haut- und Fellprobleme?
WARUM?
Richtig hingegen ist, dass ein gesundes Haustier klare strahlende Augen, ein glänzendes, geruchloses Fell, unproblematischen Stuhlgang, blitzblanke Zähne und einen wohlriechenden Atem hat.
Kein noch so „hochwertiges“ Fertigfutter ersetzt die Vorteile bei der Fütterung von rohem Fleisch. Der Hund kann so seiner Art gerecht und seinem Bedarf gerecht gefüttert werden. Artgerecht füttern bedeutet auch, dass der Hund dabei seine natürlichen Instinkte ausleben kann. Bedarfsgerecht füttern bedeutet, dass die Mahlzeit durch eine Ernährungsberatungsanalyse individuell auf Ihren Hund maßgeschneidert wird. Der Bedarf, d. h. die Anforderungen an eine Mahlzeit können sich durch vielerlei Faktoren ändern. Sei es, der Hund verletzt oder erkrankt ist, dass die Hündin trächtig ist oder der Hund bereits ein Senior ist. Immer dann ist eine andere Zusammensetzung der Mahlzeit nötig.
Den zahlreichen Gerüchten rund ums Barfen beim Hund kann ich mit einer ausführlichen Ernährungsanalyse und -beratung entgegentreten.
Die Gesundheit Ihres Hundes beginnt im Futternapf!